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Erstes Netzwerktreffen IGA 2027 und Fairer Handel

Mit etwa 70 Teilnehmenden läutete das Netzwerktreffen „IGA und Fairer Handel“ die Zusammenarbeit mit den Akteur*innen des Netzwerks Faire Metropole Ruhr und der Durchführungsgesellschaft der Internationalen Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet ein.

Fotonachweis: Bettina Steinacker/Faire Metropole Ruhr

Mit motivierenden Worten der Gastgeber*innen startete die Veranstaltung im Plenarsaal des Ruhrparlaments. „Die IGA 2027 bietet uns als Regionalverband Ruhr die Gelegenheit, die Grüne Infrastruktur des Ruhrgebietes bis in die Quartiere weiter auszubauen. Ich freue mich sehr darüber, dass wir uns auf ein so starkes und aktives Netzwerk für die Themen Fairer Handel und Nachhaltigkeit verlassen können.“ betonte Nina Frense, Beigeordnete des RVR für Grüne Infrastruktur. Auch Vera Dwors, Sprecherin des Netzwerks Faire Metropole Ruhr sieht große Chancen durch die entstehende Zusammenarbeit: "Durch die Kooperation mit der IGA 2027 haben wir die Möglichkeit, die Themen fairer Handel, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und die Faire Metropole Ruhr weiter voranzubringen."

Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ stellte Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA 2027 Durchführungsgesellschaft das Drei-Ebenen-Konzept der IGA vor: Mit insgesamt fünf Hauptstandorten bildet die Ebene „Zukunftsgärten“ die Hauptschaugärten der IGA ab. Über die Ebene „Unsere Gärten“ sollen kommunale Gärten und Parks in die Ausstellung einbezogen werden. Eine partizipative Plattform bietet die Ebene „Mein Garten“, welche Vereine, Verbände und private Initiativen fördert und integriert. „Das Ausstellungskonzept der IGA 2027 bietet zahlreiche thematische Verbindungspunkte für die Netzwerkpartner der Fairen Metropole Ruhr, die zu spannenden gemeinsamen Projekten führen können“, gab Fischer den Akteur*innen mit in die Arbeitsgruppen.

Nach einem kurzen, offenen Austausch wurden die Gespräche an drei Thementischen vertieft. Angelehnt an die Ebenen der Ausstellung, wurden die Themen „Zukunftsgärten“, „Unsere Gärten“ und „Mein Garten“ behandelt. Innerhalb der verschiedenen Gruppen wurden Kontakte ausgetauscht, Wünsche geäußert und Ideen geschmiedet.

Die abschließende Ergebnisvorstellung zeigte deutlich, dass das Austauschtreffen erst den Anfang einer entstehenden Zusammenarbeit von IGA und Nachhaltigkeitsakteur*innen des Ruhrgebiets bedeutet. Sowohl seitens der IGA, als auch seitens der Mitglieder des Netzwerks war dir Resonanz groß, auf dem Austausch aufzubauen und weitere, vertiefende Gespräche zu führen. Zusammen sollen nun Strukturen geschaffen werden, die eine Mitgestaltung von Akteur*innen des Netzwerks und weiteren Initiativen bei den Planungen der IGA ermöglichen.

Das Treffen stellt die Weichen für eine weitergehende und vertiefte Vernetzung, um die IGA 2027 nachhaltig und fair zu gestalten.

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