Insgesamt waren 573 Beiträge eingereicht worden, darunter Musik- und Theaterstücke, Videobeiträge, Podcasts und Zeitungen, ebenso wie Gesellschaftsspiele, Kalender, Plakate und digitale Arbeiten. Mindestens genauso vielfältig wie die Beitragsformen war die Bandbreite der bearbeiteten Themen, die von Ungleichheiten und sozialer Gerechtigkeit über Flucht und Migration bis hin zu nachhaltiger Stadtentwicklung sowie Klima- und Ressourcenschutz reichte.
Ausgezeichnet mit dem Schulpreis als besonders engagierte Schulen wurden in Kategorie 5 die Brillat-Savarin-Schule, Oberstufenzentrum Gastgewerbe in Pankow (Berlin), die Comeniusschule (Förderschwerpunkt Lernen) in Magdeburg (Sachsen-Anhalt), die Köllerholzschule in Bochum (Nordrhein-Westfalen), das Max-Windmüller-Gymnasium in Emden (Niedersachsen) sowie die Städtische Carl-Benz-Realschule Oberkassel in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen).
Über den Schulwettbewerb:
Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik "alle für EINE WELT für alle" wird von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten durchgeführt. Seit dem Schuljahr 2003/2004 findet der Wettbewerb alle zwei Jahre statt und verfolgt das Ziel, den Lernbereich Globale Entwicklung im Unterricht aller Jahrgangsstufen und Schulformen zu verankern und Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu sensibilisieren und zu aktivieren. Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Medien sowie Fachpartner unterstützen den Wettbewerb. Aktuell sind dies: Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen Verlag, Grundschulverband e.V., Kindernothilfe e.V., Spiesser - die Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation sowie ZEIT für die Schule. Eine neue Runde startet zum Schuljahresbeginn 2025/2026.
Fotohinweis: Engagement Global / David Ertl. Das offizielle Gewinnerfoto der Köllerholzschule mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (links), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (3. von links) und Moderator Ralph Caspers (3. von rechts).
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