Die Grundlage für die „Charta Faire Metropole Ruhr 2030 - eine Fairfassung für das Ruhrgebiet“ bilden die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Mit der „Fairfassung“ und einem konkreten Maßnahmenkatalog, welcher vom Rat beschlossen wurde, verpflichtet sich Unna zum aktiven Schutz von Mensch und Natur, wie bereits auch mit Beschluss der „Magna Charta Ruhr“ gegen ausbeuterische Kinderarbeit im Jahr 2010.
Der Bereich Umwelt der Kreisstadt Unna entwickelt mit der Steuerungsgruppe und seinen Kooperationspartner*innen laufend Aktionen und Veranstaltungen mit lokalen Einrichtungen, Vereinen und Zivilpersonen, um die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) umzusetzen. Es soll ein Aktionskonzept zur stärkeren Bekanntmachung der SDGs entwickelt werden, sowie Informationsveranstaltungen zu Fairtrade Schulen und Fairtrade Kitas geben.
Die sieben Hauptziele, die in allen Städten gleich lauten, finden Sie hier.
Zusätzlich zu den Hauptzielen hat die Stadt Unna weitere optionale Maßnahmen beschlossen:
- Produkte des Fairen Handels kaufen wir, soweit dies möglich ist, bei einer anerkannten
Organisation des Fairen Handels - Bis 2030 führen wir 6 Informationsveranstaltungen zu Fairtrade-Schools und Faire KITAs
für entsprechende Leitungsgremien und/oder das Personal in einzelnen Schulen/Kitas durch
und unterstützen die Bewerbungen als Fairtrade-Schulen/Faire KITAS. - Bis 2030 entwickeln wir ein Aktionskonzept zur stärkeren Bekanntmachung der
Sustainable development Goals (SDGs) in Unna. Hierbei sollen Schulen, Kindergärten sowie
die Zivilgesellschaft Unnas verstärkt über die Nachhaltigkeitsziele informiert werden.
Bürgermeister Wigant macht deutlich: „Zielen folgen Taten. Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Kreisstadt Unna ist sich ihrer Verantwortung bewusst und freut sich darauf, weiterhin auf ihrem Weg zur nachhaltigen Kommune zu motivieren.“
Hinweis zum Foto: Bürgermeister Dirk Wigant unterzeichnet die Charta Faire Metropole Ruhr 2030 (Foto: Kreisstadt Unna)