Beitrag vom 01. Juli 2025

Rückblick: Jahrestagung der Fairen Metropole Ruhr

Die Jahrestagung der Fairen Metropole Ruhr stand am 27. Juni im Rathaus Dortmund ganz im Zeichen eines zentralen Ziels: Großveranstaltungen fair und nachhaltig gestalten. Rund 65 engagierte Teilnehmende aus Kommunen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft kamen zusammen, um über innovative Konzepte für faire Beschaffung und nachhaltige Veranstaltungsorganisation zu diskutieren.

Roland Gorecki, Stadt Dortmund

Nach einem herzlichen Empfang im Saal Westfalia durch Bürgermeisterin Barbara Brunsing stellte Prof. Dr. Stephan Sommer von der Hochschule Bochum das neue integrative Nachhaltigkeitskonzept am Beispiel der Internationalen Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet vor.

Im Anschluss an den Impulsvortrag diskutierten Laura Grotenrath (IGA 2027),  Vera Dwors (Eine-Welt-Netz NRW/Faire Metropole Ruhr e.V.), Martin van der Pütten (Stadt Dortmund) und Franz August Emde (Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen) in der Podiumsdiskussion „Wie kommt der Faire Handel ins Rampenlicht?“ über Wege zur stärkeren Sichtbarkeit und Wirkung des Fairen Handels. Sie tauschten sich über praxisnahe Ansätze zur Förderung des Fairen Handels bei Großveranstaltungen aus.

In Workshops entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam Lösungen und neue Ideen für eine faire und nachhaltige Veranstaltungsorganisation. Dortmund als erste Fairtrade-Stadt im Ruhrgebiet unterstrich damit erneut ihr Engagement für nachhaltige Entwicklung und Fairen Handel.

Die Veranstaltung wurde finanziell unterstützt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und der Deutschen Postcode Lotterie.

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