Die Vielfalt von fair gehandelten Produkten wird immer größer. Neben den klassischen Produkten wie Kaffee, Tee, Reis und Kakao gibt es inzwischen auch Baumwolle, Schnittblumen, Gold, T-Shirts und viele weitere Produkte aus Fairem Handel.
Fair gehandelte Produkte gibt es fast überall zu kaufen:
Quelle: Forum Fairer Handel
Da der Begriff "Fair" rechtlich nicht geschützt und klar definiert ist, gibt es eine Vielzahl an Siegeln für den Fairen Handel, weil jedes Unternehmen ihn nach seinen eigenen Vorstellungen nutzen kann. Manchmal kann es schwierig sein, den Überblick über die Siegellandschaft zu behalten.
Eine ausführliche Siegelübersicht sortiert nach Produktgruppen finden Sie auf www.siegelklarheit.de.
Über 70 faire Marken finden Sie außerdem im Lieferantenkatalog des Weltladen-Dachverbands.
Eine kleine Übersicht von Siegeln haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Das Fairtrade-Siegel sagt aus, dass bei der Herstellung der Produkte, auf denen es abgedruckt ist, nachweislich die Kriterien von Fairtrade International (FLO) eingehalten wurden.
Das Label der World Fair Trade Organization dürfen Unternehmen für sich und ihre Produkte nutzen, wenn sie in ihrer gesamten Unternehmenstätigkeit die Kriterien der WFTO einhalten.
Das fair for life-Programm baut auf bestehenden Standards u.a. von FLO auf, fordert aber auch sozial verantwortliche Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette ein.
SPP (Símbolo de Pequeños Productores) wurde von Kleinproduzent*innen-Organisationen aus dem Globalen Süden gegründet und arbeitet ausschließlich mit Kooperativen.
Das Naturland Fair-Siegel zeichnet Produkte aus, die neben den Naturland-Anforderungen für ökologischen Landbau zusätzlich den Kriterien des Fairen Handels entsprechen.